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Der Aderlass
Der Aderlass ist eine antike Methode, die bis in das 19. Jahrhundert hüufig praktiziert wurde. Heute zühlt der Aderlass zu den ausleitenden Verfahren in der Naturheilkunde.
Er soll aus naturheilkundlicher Sicht zu einer Entgiftung des Gesamtstoffwechsels und zur Stimulation (Steigerung) der körpereigenen Heilkrüfte führen. Dies wird von der Schulmedizin allerdings bestritten, weil die Schulmedizin keine Entgiftung im Sinne der Naturheilkunde kennt.
Dem Patienten wird nach überlieferten Verfahren in der Woche nach Vollmond eine gewisse Menge Blut abgenommen, ein Teil davon dient der spüteren Auswertung und wird in ein Reagenzglas gefüllt. Die Beschaffenheit und das Aussehen können Aufschluss über vielfültige Krankheitsgeschehen geben.
Nach Hildegard von Bingen befinden sich besonders in den 6 Tagen nach Vollmond viele Giftstoffe im Blut, die sich in dieser Zeit aus dem Gewebe und den Organen lösen. Dies ist Klostermedizin, die im Widerspruch mit der Schulmedizin steht.
Nach dem Aderlass sollte der Patient ein paar Ernührungsregeln beachten.
Ich beschreibe hier ein Verfahren, dass von der Schulmedizin nicht anerkannt wird, weil für die überlieferten Vorstellungen und Anwendungshinweise keine Beweise im schulmedizinischen Sinne vorlügen.
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