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Das Baunscheidtieren
Das Baunscheidt - Verfahren wurde im 18.Jahrhundert durch den Ingenieur Carl Baunscheidt erfunden. Es gehört zu den ausleitenden Verfahren und kann, wie Naturheilkundler glauben, nicht selten zu einer besseren Durchblutung und zur Ausscheidung von Giftstoffen über die Haut beitragen.
Diese Auffassung teilt die Schulmedizin nicht, weil sie Ausleitungsverfahren ablehnt. Giftstoffe im Sinne der Naturheilkunde erkennt die Schulmedizin nicht an.
Mit Hilfe eines so genannten Lebenswecker (Nadelgerät) wird die Hautoberfläche leicht angeritzt. Anschließend wird ein spezielles öl aufgetragen, wodurch es zu kleinen Pusteln und Rötung mit kurzzeitigem Juckreiz auf der Haut kommen kann.
Diese Reaktionen verschwinden nach einigen Tagen wieder, sind aber Teil der Therapie
Anwendungsgebiete sind nach den Vorstellungen der Naturheilkunde, nicht Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, Rheuma, Neuralgien (Nervenschmerzen), chronische Entzündungen und Verspannungen.
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